Hat deine Katze ständig Durchfall?
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Hat deine Katze ständig Durchfall?
Symptome, Ursachen – und was du tun kannst
Wenn das Katzenklo zum Sorgenort wird
Verdauungsprobleme gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Katzen – und trotzdem verunsichern sie viele Halter:innen. Was ist noch normal? Wann wird’s kritisch? Und wie kannst du deiner Samtpfote sanft helfen, wenn der Bauch Probleme macht?
In diesem Beitrag erfährst du:
- Woran du erkennst, ob deine Katze Verdauungsprobleme hat
- Welche Ursachen hinter Durchfall & Co. stecken können
- Wann du unbedingt zum Tierarzt solltest
- Was du selbst tun kannst – von Futter bis Verhalten
- Welches Produkt bei sensiblen Katzenbäuchen helfen kann
1. Symptome – woran du erkennst, dass etwas nicht stimmt
Nicht jede weiche Konsistenz im Katzenklo ist gleich ein Drama. Doch es gibt einige Anzeichen, die auf eine gestörte Verdauung hinweisen:
- Häufiger, weicher oder flüssiger Kot (Durchfall)
- Unsauberkeit oder „Unfälle“ außerhalb des Katzenklos
- Blähungen, Bauchgrummeln, Unwohlsein
- Appetitlosigkeit oder ungewöhnlicher Heißhunger
- Teilnahmslosigkeit oder Rückzug
Achte besonders auf Veränderungen, die länger als 24–48 Stunden anhalten oder mit weiteren Symptomen einhergehen.
2. Ursachen – warum deine Katze Verdauungsprobleme hat
Katzen sind sensibel – das gilt auch für ihre Verdauung. Mögliche Auslöser für Durchfall und Magenprobleme sind:
- Futterumstellung ohne Gewöhnungsphase
- Unverträglichkeiten oder Allergien
- Infektionen (z. B. Giardien, Parasiten)
- Stress, z. B. durch Umzüge, neue Tiere oder Veränderungen
- Medikamente oder Impfreaktionen
- Vorerkrankungen, z. B. chronische Darmentzündungen (IBD)
Manchmal ist es eine harmlose Reaktion auf etwas Neues – manchmal ein Alarmsignal. Deshalb gilt: Beobachten & bei Unsicherheit ärztlich abklären.
3. Was du tun kannst – 5 Alltagstipps bei Durchfall & Verdauungsproblemen
1. Futtercheck:
Überlege, ob du kürzlich etwas am Futter geändert hast. Neue Sorten sollten immer langsam eingeschlichen werden – über mindestens 5–7 Tage.
2. Schonzeit für den Bauch:
Setze auf leicht verdauliche Kost. Hochwertiges Nassfutter ohne Zucker, Getreide & künstliche Zusätze ist oft besser verträglich.
3. Wasser, Wasser, Wasser:
Durchfall kann schnell zu Dehydration führen. Stelle immer frisches Wasser bereit – gerne auch an mehreren Stellen in der Wohnung.
4. Stressfaktoren vermeiden:
Routine hilft! Vermeide neue Reize, laute Geräusche oder Veränderungen im Umfeld, solange der Bauch sich beruhigen soll.
5. Verdauung gezielt unterstützen:
Probiotika, Ballaststoffe und pflanzliche Helfer wie Flohsamenschalen oder Löwenzahn können die Darmflora stabilisieren.
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Hinweis:
Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Diagnose. Bei anhaltenden oder schweren Beschwerden solltest du deine Katze unbedingt untersuchen lassen.