Frisst deine Katze plötzlich nicht mehr?

Frisst deine Katze plötzlich nicht mehr?

 

Appetitlosigkeit bei Katzen – Symptome, Ursachen und was du tun kannst


Wenn der Napf unangetastet bleibt

Kaum etwas macht Katzenhalter:innen so nervös wie eine Katze, die plötzlich nicht mehr frisst. Schnell stellt sich die Frage: Ist das nur eine Laune – oder steckt etwas Ernstes dahinter? Denn Appetitlosigkeit kann viele Gründe haben – von harmlos bis behandlungsbedürftig. Wichtig ist: Du musst nicht gleich in Panik verfallen, aber aufmerksam bleiben.


In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Symptome auf Appetitverlust hindeuten
  • Die häufigsten Ursachen – von Stress bis Krankheit
  • Wann ein Tierarztbesuch sinnvoll ist
  • Was du im Alltag tun kannst
  • Welcher funktionale Snack gezielt unterstützen kann

1. Symptome – wie zeigt sich Appetitlosigkeit bei Katzen?

Katzen drücken Unwohlsein oft indirekt aus. Diese Anzeichen können auf einen gestörten Appetit hinweisen:

  • Deine Katze schnuppert nur, frisst aber nichts
  • Sie zieht sich zurück oder wirkt antriebslos
  • Der Futternapf bleibt über Stunden unangetastet
  • Es kommt zu Gewichtsverlust oder stumpfem Fell
  • Sie zeigt Übelkeit (z. B. Schmatzen, Speichelfluss) oder Erbrechen

Auch kleine Veränderungen solltest du ernst nehmen – besonders bei älteren oder chronisch kranken Katzen.


2. Ursachen – warum frisst deine Katze nicht?

Die Gründe für Appetitverlust sind vielfältig:

  • Stress & Veränderungen: Umzug, neue Möbel oder andere Tiere können sensiblen Katzen auf den Magen schlagen
  • Zahnschmerzen oder Entzündungen im Maul
  • Magen-Darm-Probleme oder Übelkeit
  • Infektionen oder chronische Erkrankungen (z. B. Niere, Leber)
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Ungewohntes Futter oder Gerüche

Tipp: Wenn deine Katze länger als 24–48 Stunden nicht frisst, solltest du tierärztlichen Rat einholen.


3. Was kannst du tun? – 5 Tipps aus dem Alltag

1. Ruhe bewahren und beobachten:
Stress dich nicht sofort – viele Katzen fressen mal weniger. Behalte Verhalten und Allgemeinzustand im Blick.

2. Futter aufwärmen oder anreichern:
Lauwarmes Futter duftet intensiver und regt den Appetit an. Du kannst auch etwas Brühe oder Lieblingssnacks untermischen.

3. Lieblingsfutter anbieten:
Wenn es „nur“ eine Phase ist, hilft oft ein vertrauter Geschmack. Auch handgefüttert nehmen viele Katzen wieder Futter an.

4. Zahngesundheit checken:
Zahnprobleme sind ein häufiger Grund fürs Futterverweigern. Lass Maul und Zähne regelmäßig kontrollieren.

5. Verdauung sanft unterstützen:
Ein funktioneller Snack mit natürlichen Zutaten kann die Darmtätigkeit anregen – und damit auch das Hungergefühl fördern.


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Patsli Belly ist ein funktioneller Snack, der speziell entwickelt wurde, um die Verdauung sanft zu regulieren.
Mit Flohsamenschalen, Probiotika und Löwenzahnkraut unterstützt er den Magen-Darm-Trakt – und damit oft auch den Appetit.
💚 Von vielen Halter:innen empfohlen – besonders bei sensiblen Essern oder in Stressphasen.
💡 Tipp: Einfach zerbröseln und unter das Lieblingsfutter mischen.


Hinweis:

Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Diagnose. Bitte konsultiere eine Tierärztin oder einen Tierarzt, wenn deine Katze anhaltend nicht frisst.

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