Dürfen Katzen Eier essen?

Dürfen Katzen Eier essen?

Symptome, Ursachen und was du tun kannst


Sind Eier gesund für deine Katze – oder riskierst du damit ihre Gesundheit?

Viele Katzenhalter:innen fragen sich: Ist Ei ein wertvoller Proteinlieferant – oder eine potenzielle Gefahrenquelle? Gerade bei sensiblen Katzen oder Verdauungsproblemen kann es wichtig sein zu wissen, ob das Frühstücksei wirklich eine gute Idee ist.


In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Symptome auf Unverträglichkeit oder Probleme hindeuten
  • Warum rohe Eier riskant sein können
  • Wann du besser zum Tierarzt gehst
  • Wie du Eier sicher verfütterst – oder lieber nicht
  • Welches Produkt deiner Katze hilft, wenn sie sensibel reagiert

Symptome: So erkennst du, ob deine Katze Ei nicht verträgt

Nicht jede Katze reagiert gleich auf neue Lebensmittel – das gilt auch für Eier. Wenn du deiner Katze Ei fütterst, achte besonders auf diese Anzeichen:

  • Erbrechen oder Durchfall nach dem Fressen
  • Blähungen oder Bauchkrämpfe
  • Lustlosigkeit oder verminderter Appetit
  • Juckreiz oder Hautveränderungen (bei Unverträglichkeit)

Treten diese Symptome nach dem Füttern von Ei auf, solltest du das genauer beobachten – oder direkt reagieren.


Ursachen: Warum Ei nicht immer eine gute Idee ist

Eier enthalten viele wertvolle Nährstoffe – aber sie bergen auch Risiken, besonders wenn sie roh gefüttert werden:

  • Rohes Eiweiß enthält Avidin, das die Aufnahme von Biotin (Vitamin B7) hemmen kann – wichtig für Haut & Fell
  • Salmonellengefahr bei rohen Eiern – gerade bei kranken oder älteren Katzen
  • Unverträglichkeiten: Manche Katzen reagieren empfindlich auf Ei-Eiweiß oder -Eigelb
  • Übergewicht: Gekochte Eier sind zwar proteinreich, enthalten aber auch Fett und Kalorien

Was tun? 5 Tipps für den richtigen Umgang mit Ei im Katzenfutter

  1. Gekochtes Ei statt roh: Hartgekochte Eier sind deutlich besser verträglich, da Avidin neutralisiert wird und Salmonellen abgetötet sind.
  2. Nur in kleinen Mengen: Ein paar Krümel Ei ab und zu sind okay – aber bitte kein halbes Frühstücksei.
  3. Langsam einführen: Wenn deine Katze noch nie Ei bekommen hat, fang mit einer kleinen Menge an und beobachte die Reaktion.
  4. Nur Eigelb bei sensiblen Katzen: Es ist oft besser verträglich als das Eiweiß.
  5. Nicht als Hauptmahlzeit: Ei ist ein Snack – kein Ersatz für ausgewogenes Katzenfutter.

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Wenn deine Katze häufiger Verdauungsprobleme hat – etwa nach bestimmten Lebensmitteln wie Ei – kann Patsli Belly eine wertvolle Unterstützung sein. Das natürliche Ergänzungsfutter enthält sanfte Inhaltsstoffe wie Flohsamenschalen, Kamille und Präbiotika und hilft vielen Katzen dabei, ihr Gleichgewicht im Darm wiederzufinden.
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Wichtig zum Schluss:

Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Diagnose. Bei starken oder anhaltenden Symptomen solltest du immer eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen.

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